Zukunft durch Erinnern am 13. Februar 2025
Am Abend des 13. Februar beteiligte sich der Kreisverband Dresden der Arbeiterwohlfahrt an der Menschenkette in Dresden, um anlässlich des 80. Jahrestages der Zerstörung der Stadt ein Zeichen für Frieden, Toleranz und Demokratie zu setzen. Die Veranstaltung ist ein zentrales Element des Gedenkjahres 2025, das an die verheerenden Folgen von Krieg und Gewaltherrschaft erinnert. Vertreter des AWO Landesverbandes Sachsen, der AWO Sachsen Soziale Dienste gGmbH und des AWO Kreisverbandes Dresden trafen sich um 17.45 Uhr am Gedenkstein für die in der Reichspogromnacht 1938 zerstörte Semper-Synagoge. Dort legten sie weiße Rosen nieder, um der Opfer zu gedenken und ein Zeichen gegen Hass und Gewalt zu setzen. Um 18 Uhr reihten sich die Teilnehmer in die Menschenkette ein, die sich unter dem Geläut der Dresdner Kirchenglocken durch die Innenstadt zog.
"Die AWO Sachsen steht für die Werte Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Wir wenden uns entschieden gegen Hass, Gewalt und Ausgrenzung und fordern ein friedliches Miteinander in Vielfalt", betonte der Kreisververbandsvorsitzende Martin Chidiac. "Unser Engagement bei der Menschenkette ist ein wichtiger Schritt, um die Grundlagen unserer Demokratie zu schützen und zu stärken."
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